Wer mit einem großen oder kleinen StartUp durchstarten und vom 1. Tag an Umsatz generieren will, der kommt um Online-Marketing über kostenpflichtige Dienste nicht umhin. Es gibt Dienstleister und etablierte Shops, deren Umsatz OHNE Google-Werbung von einer Minute zur anderen auf „Null“ zurückfährt.
Marktführer und schon annähernd eine Umsatzgarantie ist der Dienst Google Ads – früher Adwords. Je nach Marketing-Budget gibt es auch garantiert Anfragen – wenn nicht, dann stimmt etwas mit der Idee nicht.
Aber: Ganz so einfach, wie Google Ads darstellt, ist es nicht. Google hat strenge Regeln und setzt diese rigoros um, unabhängig, ob ein Verstoß wirklich vorliegt, ob der Werbetreibende absichtlich gegen Guidelines verstoßen hat oder ob überhaupt ein Schaden angerichtet wird.
Wer sich aber auf den direkten Zugang zur Zielgruppe, einfache Bearbeitung und eine centgenau Budgetierung verlässt, der ist oft verlassen, denn Google geht mit seinen AGB nach Belieben um.
Google sperrt Anzeigen, lässt sich unglaublich Zeit, um über eine Freischaltung zu entscheiden und nimmt dann teil völlig sinnfreie Gründe zum Anlass, Anzeigen oder ganze Kampagnen zu sperren. Das alles ist Ads-Alltag – aber das kann getoppt werden.
Der Supergau tritt ein, wenn Google den Ads-Account vollständig sperrt, jede Diskussion verweigert und damit unter Umständen einer Erfolg versprechenden Idee die Füße unter dem Projekt wegschlägt".
Rechtsanwalt Fabian Fritsch: „Da der Google Support nur selten wirklich hilfreich ist und nur kryptische Standardtexte verschickt, ist Verzweiflung garantiert.“
Innerhalb von 4 Wochen kann auf besondere Dringlichkeit gepocht und Google im Eilverfahren verurteilt werden, das Konto wieder freizugeben. Auch der normale Klageweg ist oftmals von Erfolg gekrönt.
Fritsch: „Wir beraten Sie und geben eine Einschätzung zu Ihrem Fall, nehmen Sie gerne Kontakt auf.“ Google kann gezwungen sein, das Konto bis zur Vorlage von Beweisen wieder freizugeben.
